Funktionsbeschränkungen in Kaspersky Anti-Virus sind in folgenden Fällen möglich:
- Wenn Sie das Betriebssystem, auf dem Kaspersky Anti-Virus installiert war, auf Windows 10 Version 1803 (RS4) und höher upgegradet haben.
- Wenn Windows 10 im Modus der Erstkonfiguration Out Of Box Experience (OOBE) läuft.
- Wenn der Modus Device Guard auf Windows 10 aktiviert ist
Einschränkungen nach dem ersten Start von Kaspersky Anti-Virus nach Upgrade auf Windows 10
Wenn Sie das Betriebssystem auf Windows 10 Version 1803 (RS4) und höher upgegradet haben, läuft Kaspersky Small Office Security beim ersten Start mit folgenden Einschränkungen:
- Nur Datei-Anti-Virus wird ausgeführt. Keine anderen Programmkomponenten funktionieren.
- Der Selbstschutz für Dateien und Registrierung funktioniert. Der Selbstschutz für Prozesse funktioniert nicht.
- Die Benutzeroberfläche des Programms ist erst nach einem Neustart des Computers verfügbar.
- Das Programm benachrichtigt Sie darüber, dass:
- Einige Programmkomponenten nicht funktionieren;
- Ein Neustart des Computers nach Abschluss der Anpassung an das neue Betriebssystem erforderlich ist.
- Im Kontextmenü des Programmsymbols auf der Taskleiste ist nur der Punkt Beenden verfügbar.
Besonderheiten der Funktion von Kaspersky Anti-Virus auf Windows 10 im OOBE-Modus
Nach Umstieg auf Windows 10 und Anpassung des Programms können die wichtigsten Komponenten und Prozesse von Kaspersky Anti-Virus erst nach dem Beenden des OOBE-Assistenten (Out Of Box Experience) gestartet werden.
Zu den wichtigsten Komponenten und Prozessen des Programms gehört Folgendes:
- Benutzeroberfläche des Programms;
- Datei-Anti-Virus;
- Mail-Anti-Virus;
- IM-Anti-Virus;
- Update;
- Heuristischer Schutz;
- Proaktiver Schutz;
- Exploit-Schutz;
- Schutz vor Ransomware;
- Schutz vor Rootkits;
- Modul zur Link-Untersuchung;
- Kaspersky Security Network;
- Schutz vor Phishing;
- Bildschirmtastatur;
- Kennwortschutz für die Programmeinstellungen;
- Erweiterte Einstellungen;
- Untersuchungseinstellungen;
- Leistungseinstellungen;
- Aufgabenübersicht;
- Dienste von Kaspersky Protection Center;
- Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, VKontakte);
- My Kaspersky.
Wenn das Programm innerhalb von 15 Minuten keine Informationen über das Beenden des OOBE-Assistenten erhält, werden die oben angeführten Komponenten und Prozesse automatisch aktiviert.
Funktionseinschränkungen in Kaspersky Anti-Virus beim aktivierten Device Guard auf Windows 10
Wenn Device Guard in den Einstellungen von Windows 10 aktiviert ist, dann werden folgende Funktionen von Kaspersky Anti-Virus beschränkt:
- Windows 10 der Versionen 1607 (RS1), 1703 (RS2), 1709 (RS3):
- Schutz vor Ransomware.
- Schutz vor Verschlüsselungsprogrammen.
- Windows 10 der Versionen 1803 (RS4), 1809 (RS5), 1903 (19H1):
- Schutz der Zwischenablage.
- Schutz des Browsers vor Programmen, die die Maus- und Tastatureingaben emulieren (d. h. eingegebene Daten ändern).
- Schutz vor Programmen zur Fernverwaltung.
- Schutz des Browsers (Verwaltung über API, Schutz vor Angriffen durch gefährliche Meldungen an die Browser-Fenster, Schutz vor Verwaltung der Nachrichtenschleife).
- Erkennen von Ransomware, wenn der Modus UMCI aktiviert ist.
In Windows 10 der Versionen 1703 (RS2), 1709 (RS3), 1803 (RS4) ohne das neueste oder das installierte Update vom 17.09.2018 (detaillierte Infos finden Sie auf der Support-Website von Microsoft) beim aktivierten Modus Device Guard ist Folgendes möglich:
- Die Installation von Kaspersky Anti-Virus ist verboten. Wir empfehlen den Modus Device Guard zu deaktivieren, oder das Update herunterzuladen und zu installieren, wenn es automatisch noch nicht installiert wurde.
- Nach dem Rollback des Updates für Windows 10 vom 17.09.2018 stürzt das Betriebssystem, auf dem Kaspersky Anti-Virus installiert ist, in den Bluescreen (Blue Screen of Death, BSOD) ab.
- Nach der Aktivierung von Device Guard und nach einem Neustart des Computers stürzt das Betriebssystem, auf dem Kaspersky Anti-Virus installiert ist, in den Bluescreen (Blue Screen of Death, BSOD) ab.
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